das Wochenende wird mit je 24-stündigen Bereitschaften abgedeckt, von denen rund 25% genutzt werden.
Die Früh-, Spät- und Nachtschichten sollen je 8 Stunden dauern und 30 Minuten unbezahlte Pause haben.
Besetzungsstärken:
Sollwochenarbeitszeit:
Vollzeitkräfte: 35 Stunden
Teilzeitkräfte: 25 Stunden
Da die Beschäftigten ursprünglich eine Arbeitszeit von 38,5 Stunden hatten, werden für jede Bereitschaftsschicht 50% in Zeit ausgezahlt, um eine 35 Stundenwoche zu ermöglichen.
Um die Abwesenheiten abzudecken sollen jeden Tag 2 Beschäftigte als Reserve eingeplant werden.
Aufgabenstellung
1 Mitarbeiter wird Vater und möchte auf 25 Stunden pro Woche reduzieren. Dabei soll er jede Woche von Montag bis Mittwoch Frühschichten übernehmen bzw. 1 Bereitschaftsdienst in etwa pro Monat am Wochenende. Er übernimmt keine Reserveschichten! Planen Sie um!
Planstruktur und Rahmenbedingungen
Planstruktur: Händisch anlegen! Die Bereitschaftsschichten sollen so verteilt werden, dass nicht mehr als eine Folge gearbeitet werden muss.
Lösung
Definition der Planstruktur
Die Planstruktur muss händisch angelegt werden:
1. Schritt – Planen der Teilzeitschichten
Auf der Werkbank muss zuerst der Teilzeitmitarbeiter geplant werden:
2. Schritt – Planen der restlichen Beschäftigten
Den Vollzeitbeschäftigten die verbleibenden Schichten eintragen:
Dann in einem etwa 4-5 Wochenrhythmus eine Bereitschaft am Wochenende zur Teilzeitkraft verschieben. ACHTUNG: Die Vollzeitkräfte müssen dann noch ein Mal durchrolliert werden, damit jeder von ihnen in der Bereitschaft am Wochenende entlastet wird!